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BW-Leichtathletikmeisterschaften

Ulm war vergangenes Wochenende Austragungsort der baden-württembergischen Meisterschaften, zusätzlich auch die der Klasse U16. Die Meisterschaft war sehr geprägt von den Auswirkungen der Pandemie. Überall war Testen angesagt, aber immerhin gab es auch die Möglichkeit sowohl als Betreuer, wie auch als Zuschauer dabei zu sein. Bei den Wettbewerben gab es unterschiedliche Auswirkungen; mal kleine, mal große Starterfelder. So hatte zum Beispiel der Dreisprung großen Zulauf. Hatte man Muse, hatte man Lust und Zeit mal eine nicht so gewohnte Disziplin im Training aus zu probieren? Kleine Starterfelder beim Hochsprung, beim Stabhochsprung - war da im Training der Aufwand der Sicherheitsmassnahmen zu groß?

Eine kleine Anzahl Teilnehmer stellte Renningen. Lena Schenk gehörte genau zu denen, die neue Disziplinen ausprobierte. Sie startete im Stabhochsprung und konnte sich da erfreulicherweise ernorm steigern und beinahe krönte sie sich mit der erstmaligen Überquerung von 3m. Das sah schon sehr erfolgversprechend aus. Ähnliches gelang ihr im Dreisprung mit einer erstmaligen Überschreitung der 11m-Marke. Zu einem Platz im Vorderfeld des Wettbewerbs reichte das aber natürlich noch nicht. Sebastian Mergenthaler als Jugendlicher startete diesmal bei den Aktiven, ebenfalls im Stabhochsprung. Er erwischte aber keinen guten Tag und musste schon früh das Segel streichen.

Mit Maja Drews (800m) und Anusan Kandasamy (100m) hatten für die Renninger auch bei der U16 zwei Teilnehmer die Norm zur Teilnahme geschafft. Anusan steigerte seine Bestzeit im Vorlauf auf 12.72s und hätte damit beinahe den Endlauf erreicht. Auch für die Renninger ist also die Normalität noch nicht so richtig wiederhergestellt. So ist die Möglichkeit eine Norm zu schaffen speziell für die Jugendlichen U16 im Vorfeld sehr gering gewesen. (ug)